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1253. März 19. Liegnitz.

14. Kal. Mart.

Boleslaw, Herz. v. Schlesien und Polen urkundet, dass Günther v. Biberstein verkauft hat die dos sponsalicii, welche er seiner Gemahlin Jutta bei der Vermählung geschenkt, nämlich Muchowe und Uteskawiz an das Kloster (Alt-)Zelle, wozu auch Jutta, welche ihr Gemahl in seinem Erbgute Oleswiz vollkommen entschädigt hatte ihre Zustimmung giebt.

Z.: Valentin, can. Wrat., Lodwicus, herzogl. Not., Graf Otto, Kast. von Liegnitz Gr. Lassota, Gr. Stoignivus, Günther de Erenberc, Heinrich, Ritter de Provin, Heinrich de Sagor, Unterschenk, Theod. de Muschowe, Conr. Draco.


Original mit dem Siegel des Herzogs im Hauptstaatsarchiv zu Dresden.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.